PorzellanKunst by Christinini
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Über Christinini

 

Hinter Christinini steckt Christina Soltani, PorzellanKünstlerin und promovierte Kunsthistorikerin. Die Geschichte von PorzellanKunst by Christinini hängt eng mit der Erfüllung eines Kindheitstraumes zusammen: einmal mit Ton auf einer Töpferscheibe drehen. Auf einen ersten Drehkurs mit gewöhnlichem Ton bei Nona Otarashvili und kleine Erfolgserlebnisse folgten weitere Kurse bei den Töpfern Fritz Rossmann und Jack Doherty, in denen ich lernte, wie man Porzellan auf der Scheibe dreht. Farbe und Haptik des weichen, cremefarbenen Limoges-Porzellans faszinierten mich so sehr, dass ich mit keinem anderen Material mehr arbeiten möchte.

 

In der Gestaltung der Oberflächen meiner selbstgedrehten Stücke entdeckte ich meine in Vergessenheit geratene Leidenschaft für kräftige Farben und die künstlerische Arbeit wieder. Das Porzellan ist für mich wie eine Leinwand, die ich ihrer besonderen Form entsprechend grafisch gestalte. Oft bedrucke ich meine Stücke mit zufällig gefundenen Motiven wie Vögel oder Schwarzwaldmädel aus alten Reklamen, Briefmarken oder Druckgrafiken. Diese inspirieren mich zu dem feinen Liniendekor, welches das cremefarbene Porzellan zieren, aber nicht überlagern soll. Durch die transparente Glasur sowie den Brand bei 1260°C im Ofen wird die Zeichnung geschützt und die Objekte erhalten einen edlen Glanz.

 

  

 

 

Fotos: Achim Müller Fotodesign Freiburg

 

Die Herstellung meiner Stücke setzt sich also zum einen aus der Verarbeitung des Porzellans und zum anderen aus der künstlerischen Behandlung der Oberflächen zusammen. Auch drehe drehe ich bewusst keine exakt gleich großen Stücke mit exakt der gleichen Bemalung, weshalb ich meine Arbeit als PorzellanKunst betrachte. Mir gefällt das Zusammenspiel von alter Handwerkskunst und dem spielerischen Element moderner Dekore, die oft zufällig und ungeplant entstehen. Ebenso spontan wurde auch die Bezeichnung Christinini aus meinem Vornamen geboren. 

 

 

 

 

Entstehungsort meines Porzellans ist das in Freiburg befindliche Atelier der Keramikerin Irmgard Waning, mit der es sich wunderbar arbeiten lässt und deren Skulpturen immer wieder schöne Fotomotive abgeben.

 

Mittlerweile gehört die kreative, praktische Arbeit in der Töpferwerkstatt ebenso zu meinem Leben wie die theoretische Kunstwissenschaft - zwei Tätigkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch gegenseitig ergänzen.